Insgesamt verfügt das Land Bremen im Jahr 2017 über 5.016 aufgestellte Betten zur vollstationären Versorgung sowie 574 Behandlungsplätze.
Die Anzahl der aufgestellten Betten im Land Bremen sank von 2012 auf 2017 um – 2,4 %. Im gleichen Zeitraum stieg die Anzahl der Behandlungsplätze um + 17,6 %, von 488 auf 574 Plätze.
Im Zeitraum vom 2012 bis 2017 hat sich im Land Bremen neben der Zahl der vollstationären Behandlungsfälle im Krankenhaus (+ 3 %) auch die Bettenauslastung (+ 1 %) erhöht. Wiederum ist in dem gleichen Zeitraum ein Rückgang der Berechnungstage -2 % und der aufgestellten Betten um – 2,5 % sowie eine Verringerung der Verweildauer um – 4 % zu verzeichnen.
Die Krankenhäuser im Land Bremen haben im Jahr 2017 insgesamt 237.837 Patienten voll- und teilstationär behandelt. Zum Vorjahr stieg die Anzahl der teilstationären Fällen um + 5 %. Zudem wurden im Jahr 2017 insgesamt 17.969 ambulante Operationen nach § 115b SGB V durchgeführt.
In 2017 betrugen die bereinigten Kosten je Behandlungsfall im Land Bremen insgesamt 5.111 Euro. Im Bundeslandvergleich wendete Hamburg die höchsten bereinigten Kosten je Fall (5408 Euro) und Brandenburg die niedrigsten (4235 Euro) auf.
Die Gesamtkosten für das Jahr 2017 betrugen insgesamt 1,1 Mrd. Euro. Der Anteil für Personal- und Sachkosten belief sich dabei auf insgesamt 97 %.